Mann mit Samurai-Schwert in der Münchner Fußgängerzone
Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag in der Münchner Fußgängerzone.
Ein 53-jähriger Mann wurde dabei beobachtet, wie er mit einem Samurai-Schwert durch die belebte Kaufingerstraße lief. Passanten alarmierten daraufhin die Polizei.
Als die Beamten eintrafen, fanden sie den Mann vor einem Geschäft sitzend, während er das Schwert in der Hand hielt.
Nach Angaben der Polizei war der Mann psychisch verwirrt und konnte nicht erklären, warum er das Schwert dabeihatte. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Die Polizei stellte das Schwert sicher und ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
In Deutschland ist es verboten, Waffen ohne Erlaubnis zu tragen. Das gilt auch für Samurai-Schwerter, die als Hieb- und Stichwaffen eingestuft werden.
Der Vorfall löste in München Bestürzung aus. Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, im Falle verdächtiger Beobachtungen sofort die Polizei zu informieren.
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